Das Coburger Rote Kreuz
Die Geschichte des Coburger Roten Kreuzes
Das Coburger Rote Kreuz kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Während die Idee des Roten Kreuzes bereits die Grundlage des Vereins zur Pflege verwundeter und erkrankter Krieger von 1866 und dessen Nachfolgeverein „Coburger Landesverein zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger" (1873-1898) bildete, wurde es als Bezeichnung erstmalig im Namen des „Landesvereins vom Roten Kreuz im Herzogtum Coburg" im Jahre 1898 aufgeführt. Der Coburger Landesverein stand somit als gleichberechtigtes Mitglied neben den 26 weiteren deutschen Landesvereinen im Deutschen Zentralkomitee und genoss insbesondere aufgrund des Wirkens der verdienstvollen Sanitätskolonnen höchste Anerkennung. Im Jahre 1900 übernahm Herzogin Marie von Sachsen Coburg Gotha das Protektorat über diesen ständig wachsenden Verein.
Im gleichen Zeitraum (ab 1901) wurden auf Initiative von Herzogin Marie von Sachsen Coburg Gotha in Zusammenwirken mit dem damaligen Landrat Schmidt die Marienvereine gegründet, deren Ziel darin bestand, die medizinische Unterversorgung im Landkreis zu verbessern. Durch die Marienvereinsmitgliedsbeiträge alle Haushalte eines Kirchspiels wurde eine Krankenschwester finanziert, die sich um die Erkrankten und die Senioren kümmerte. Hieraus entstanden in der Folge die Sozialstationen des Coburger Roten Kreuzes und die Rotkreuz-Hilfsangebote wie Hausnotruf, Menüservice und betreuter Fahrdienst durch welche die größtmögliche Selbständigkeit in der häuslichen Umgebung gewährleistet wird.
Aus den vormals gegründeten Sanitätskolonnen entwickelte sich der Rettungsdienst des Kreisverbandes in seiner heutigen Form und im Rahmen einer Modernisierung der Begrifflichkeiten die Sanitätsbereitschaften mit ihren Fachdiensten und Arbeitsgruppen. Im weiteren Verlaufe führten Spezialisierungen zur Gründung der Wasserwacht (für die Rettung an und im Wasser) sowie des Jugendrotkreuzes als Jugend- und Nachwuchsorganisation des Roten Kreuzes.
Im gleichen Zeitraum (ab 1901) wurden auf Initiative von Herzogin Marie von Sachsen Coburg Gotha in Zusammenwirken mit dem damaligen Landrat Schmidt die Marienvereine gegründet, deren Ziel darin bestand, die medizinische Unterversorgung im Landkreis zu verbessern. Durch die Marienvereinsmitgliedsbeiträge alle Haushalte eines Kirchspiels wurde eine Krankenschwester finanziert, die sich um die Erkrankten und die Senioren kümmerte. Hieraus entstanden in der Folge die Sozialstationen des Coburger Roten Kreuzes und die Rotkreuz-Hilfsangebote wie Hausnotruf, Menüservice und betreuter Fahrdienst durch welche die größtmögliche Selbständigkeit in der häuslichen Umgebung gewährleistet wird.
Aus den vormals gegründeten Sanitätskolonnen entwickelte sich der Rettungsdienst des Kreisverbandes in seiner heutigen Form und im Rahmen einer Modernisierung der Begrifflichkeiten die Sanitätsbereitschaften mit ihren Fachdiensten und Arbeitsgruppen. Im weiteren Verlaufe führten Spezialisierungen zur Gründung der Wasserwacht (für die Rettung an und im Wasser) sowie des Jugendrotkreuzes als Jugend- und Nachwuchsorganisation des Roten Kreuzes.
Weitere Meilensteine in der Entwicklung der Coburger Rotkreuzarbeit waren:
- 1995: Die Eröffnung des BRK-Hauses für Betreuung und Pflege als vollstationäre Pflegeeinrichtung mit 102 Plätzen in Ebersdorf bei Coburg
- 2001: Die Stationierung eines Rettungswagens in Bad Rodach, zunächst in der Nähe des Bahnhofs und später im neu gebauten Feuerwehrhaus
- 2016: Die Inbetriebnahme der Rettungswache Coburg-Süd in Schorkendorf
- 2019: Die Eröffnung der BRK-Tagespflege in Eberdorf bei Coburg
- 2020: Der Bezug der neuen Räumlichkeiten für die Gemeinschaften und die Verwaltung auf der Lauterer Höhe
- 2022: Die Stationierung eines Rettungswagens auf dem Stellplatz Seßlach
Mitglied werden
Für das Coburger Rote Kreuz steht heute wie damals das herausragende Engagement für den Nächsten an oberster Stelle. Wenn auch Sie Teil dieser Organisation werden möchten, sei es als ehrenamtliches Mitglied in der Bereitschaft, der Wasserwacht, des Jugendrotkreuzes und Marienvereins oder auch als hauptamtliche Pflegekraft oder Bundesfreiwilliger, zögern Sie nicht mit uns Kontakt aufzunehmen.